Hallo Freunde der Langeweile,
da ich gerade an großer Langeweile leide und nichts mit mit anzufangen weiß, habe ich gerade der geilsten und beklopptesten Tanzgruppe zwei Skype Gespräche aufgehalst und schreibe jetzt den Beitrag der vergangenen Woche für euch! Have fun guys!

Montag (Day 155):

Heute morgen habe ich mich mit Isabel auf ein Geburtstagskäffchen in der Mall getroffen, endlich mal wieder bei Starbucks gewesen, aber an mir haben die diesmal nichts verdient denn die liebe Isabel hat mich eingeladen, weil ich ja Geburtstag hatte 🙂
Als ich dann nachmittags die kids von der Schule abholen wollte, hatte ich eine nette Begegnung mit einer Horde Gänse mitten auf der Straße vor meinen Auto, die zum Verrecken nicht gehen wollten und so auf der Straße standen und „Hans guck in die Luft“ gespielt haben, dass ich nicht mal vorbei fahren konnte. Ich bin hier auch mitten in der Wildnis gelandet. Und dann gabs auch noch Schnee, juhu! Ich kann keinen Schnee mehr sehen!!!!

Dienstag (Day 156):

Und noch mehr Schnee! I hate you, Schnee! Ich will, dass du weg gehst und nicht nochmal kommst bevor ich im Flieger nach Frankfurt Sitze, OK?! So ein Satz wie „I’m happy when you and your broken english are gonna leave us“ machen den Tag dann nicht besser. Ich weiß G. ist ein sieben-jähriges Kind aber trotzdem nicht toll sowas um die Ohren gehauen zu bekommen!

Mittwoch (Day 157):

Heute ist was ganz spannendes passiert: ich hab ein ganzes Buch kopiert! Wie es sich jetzt wahrscheinlich jeder denken kann, musste ich wieder volunteeren. Das ist immer ein Heiden Spaß! Nicht!

Donnerstag (Day 158):

Heute hatte mein kleinster aus der Rasselbande Geburtstag und ist sieben geworden. Wir waren abends in seinem Lieblings Burger Schuppen essen und danach gab es noch Kuchen und Geschenke. Als mein Geschenk dann an der Reihe war, hörte ich nur ein „Girl, you got it! You’re in!“. Freut mich sehr, dass das Geschenk gut ankam!

Freitag (Day 159):

Heute musste als Gute-Nacht-Geschichte das Star Wars Buch her halten. Vielleicht ist das meine Chance da mal durch zu blicken und zu verstehen was da so abgeht. 😀 die Hoffnung stirbt ja bekanntlich immer zuletzt 😀

Samstag (Day 160):

Da ich heute nur von halb fünf bis halb acht abends arbeiten musste, konnte ich endlich mal “ ausschlafen“. Um 6.05 am hörte ich schon das erste Kind schreien aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft bis 8.29 am zu schlafen. Mittags habe ich mich mit Isabel bei Helgas Deli, einem so typisch deutschen Restaurant wie es nur geht, zum lunch getroffen. Trotz der teuren Preise war es mal schön wieder normales essen zu essen und dazu dann noch Heinos „Blau, blau blüht der Enzian“, was gibt es schöneres? Aber da gibt es sogar Brot!! Nachmittags hatten wir dann die bude voll mit Kindern weil G. heute Kindergeburtstag gefeiert hat. Wir waren im Kino Kung Fu Panda 3 gucken, Gott sei dank haben wir es noch geschafft, denn wir standen erst im falschen Kino, da meine HM der festen Überzeugung war, wir wären richtig. Vor lauterer Langeweile, weil der Film so toll war, habe ich sogar Popcorn gegessen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Popcorn überhaupt nicht mag und hier bekommt man ja nur salziges! Naja in der Not.. Ganz toll fand ich auch die Idee meiner HM, neun Wasser Becher (gefüllt), alle auf einmal ins Kino zu tragen. Mit fünf Händen wäre das sicherlich möglich gewesen aber so musste ich dann halt fünfmal laufen. Als Dank bekam ich dann ein “ Bless you heart“ von meiner HM zu hören. Mensch danke du! Zuhause gabs dann pizza zum abend essen und Kuchen. Irgendwann bin ich dann nur noch ins Bett gerollt, weil um zwei Uhr wieder der Wecker geklingelt hat, für den Fall das mich einer der geilsten Tanzgruppe vom Tollitäten Schießen anskyped. Bin dann um vier wieder eingeschlafen. Ach ja, der ganze Kinderhaufen hat noch bei uns übernachtet.

Sonntag (Day 161):

Heute habe ich geschafft bis halb acht zu schlafen. Wuhuu! Über Nacht gab es schon wieder Schnee und ich Sitze seit zwei Stunden hier und drehe Däumchen. Wir warten momentan auf Jonas den Blizzard von der Ostküste und auf 10 inch Schnee gepaart mit kuschligen -13°C!  Deshalb muss ich auch gleich mal raus in die Kälte und mein Auto umparken, sonst komme ich hier morgen nicht vom Fleck! I love my car! Absolutly not! Ach ja heute morgen habe ich mir noch „Deine Sitzung 2016“ im WDR Livestream angeguckt. Und die war extrem scheiße! Also hätte ich dafür Geld ausgegeben, wäre ich richtig enttäuscht gewesen und das obwohl das ganze von Carolin Kebekus moderiert wurde. Naja ich warte dann mal weiter auf Jonas!

Kuss und Schluss, Britta

Wilkommen bei Helga!

Momentan sieht es morgens immer so schön aus!

Helga kann auch noch kochen!

Hallo ans andere Ende der Welt,

schon wieder eine Woche um?! Scheint so!

Dienstag (Day 149):

Heute ist doch tatsächlich schon die erste Geburtstagspost angekommen! Außerdem habe ich ein Geschenk für G. bestellt, denn der hat vier Tage nach mir Geburtstag. Meine heutige Tagesaufgabe aka Dinner kochen, bestand daraus, meinen berühmten Big Mac Salat zu machen. Es wurde natürlich aus allen Kinderecken gemeckert, dass es nur Salat zum Dinner gibt und im Endeffekt haben sich alle auf den Salat gestürzt und meine Große wollte sogar zwei Tage hinter einander den Salat zum Lunch in die Schule mitnehmen. Und so Sätze wie „Britta, you did an amazing Job“ hört man schon mal ganz gerne, vor allem von E. Ganz schwerer Fall in Sachen Essen. Mein kleinster hat mich heute auch einfach mit einer Umarmung umgestürzt, weil er mich einfach mal umarmen wollte. Und dann war auch noch den Kühlschrank Mensch da, konnte uns aber leider den Kühlschrank nicht wieder herbei zaubern.

Mittwoch (Day 150):

150 TAGE USA!!!!!
Heute habe ich von G. mein erstes „I hate you“ bekommen. Auf den Orientations hat man uns ja erzählt, wenn ihr das hört, habt ihr alles richtig gemacht. Also Strike! Ich musste mal wieder Volunteeren, hieß heute 72 kleine Herzen aus Pappe ausschneiden. Juhu!

Donnerstag (Day 151):

And again. Volunteer Work! Heute durfte ich Bücher mit Leselevel, Quizpunkte und Quiznummer beschriften. Amazing! Ansonsten ist tatsächlich nichts passiert.

Freitag (Day 152):

Bevor ich heute wieder volunteeren musste, da ja alle guten Dinge drei sind, war ich ein wenig shoppen. Und jetzt behaltet bloß alle Eure blöden Kommentare für Euch, nach fast 4 Monaten ist das schon mal drin. Außerdem habe ich noch ein Paket verschippern lassen und dann volunteer Work gemacht. Da hab ich Bücher alphabetisch sortiert. Gott sei dank kann ich das Alphabet. Heute Abend gab es Burger aka Frikadellen. „I just love your burgers“ war dann ziemlich nett anzuhören. Und dann auch noch von E.! Uuuuuund dann: der Hamster war weg! Und das Geheule groß. Keiner war es, keiner weiß wo der Hamster ist und die Jungs und ich mussten zum Basketball Training. Gedanken wie „der Hamster ist tot“ kamen natürlich am laufenden Band und das war gar nicht so unwahrscheinlich, da der Hund ja schwer scharf auf den Hamster ist. Ende der Geschichte: der Hamster ist wieder da und zwar lebend.

Samstag (Day 153):

Heute hab ich sechs Stunden nur den kleinen gehabt. Wir haben zusammen gefrühstückt, Fernsehen geschaut und Lego gespielt und dann war Zeit fürs Basketballspiel. Und danach haben wir uns mit den beiden großen, meiner Hostmum und ein paar Freunden von ihr bei Smashburger zum Lunch getroffen. Danach habe ich mich bei der Maniküre und Pediküre verwöhnen lassen. Und abends gab eine Geburtstagstorte. Typisch amerikanisch und natürlich wurde typisch amerikanisch vor gefeiert. Aber das Teil war sooo geil! Ich schwörs euch! Und das obwohl der glutenfrei war.

Sonntag (Day 154):

Sonntag aka mein Geburtstag oder aka ein ganz normaler Sonntag. Der Wecker hat extra um sechs Uhr geklingelt, damit alle Menschen via Skype anrufen konnten und Isabel und ich danach losziehen können. Um sieben Uhr hab ich dann einen Anruf aus dem nirgendwo aka von meinem Papa bekommen und KARTEN FÜR CHRIS TALL!!! Wie geil ist das bitte, das ist Überall ausverkauft! Währenddessen hab ich mein Paket noch ausgepackt, weil mein kleiner Nici ein Naseweiß ist und danach wurde noch mit Mama geskyped. Daaaaaanke Mama für das Paket ❤
Mit Isabel konnte ich dann nicht losziehen, weil die arme mit ziemlich hohem Fieber im Bett lag. Das hieß dann, den ganzen Tag alleine in er Küche sitzen bzw in meinem Zimmer. Meine Gastfamilie war weg (Basketballspiel und Friseur) und alle haben mir mal ein Happy Birthday entgegen gerufen und das wars. Abends hatte die liebe Maria aber noch Zeit und Lust mit mir den Abend ausklingen zu lassen! Wir haben in der Cheesecake Factory gegessen und dort haben dann alle Kellner für mich gesungen. Bisschen peinlich aber wenigstens etwas Geburtstagsfeeling. Und von Maria gabs NUTELLA zum Geburtstag!! Hallo?! Wie geil! Ach ja und außerdem bin ich heute auf den Tag 5 Monate in den USA! 5 Monate schon, wo ist die Zeit? Das heißt bald ist Halbzeit! Und die Broncos sind heute in den Superbowl eingezogen. Da ist man im Land des Superbowls und dann steht auch noch die eigene Mannschaft im Superbowl. Da bleibt nur eins zu sagen: Go Broncos! Lasst uns die Carolinas schlagen!

Das wars schon wieder von mir!

Kuss und Schluss, Britta

Cheesecake Factory ist und bleibt geil!

Da sind sie!!!!

Schönes Tshirt oder?

Nici ❤

Mama ❤

Ich glaube sowas nennt man Tortenliebe!

Nur um das mal klar zu stellen, ab heute setze ich die Trends!

62°F – konnte ich ja fast nicht glauben!

Sieht das nicht wunderschön aus? In Echt war es noch viel schöner!

Ich bin wieder im Lande, oder ich bin wieder zurück in Denver! Das heißt es ist mal wieder Zeit für einen Reisebericht, diesmal aus Seattle – Washington State und aus Vancouver – British Columbia, Kanada. Los gehts!

Samstag (Day 146):

Der Wecker hat um 04.00 Uhr geklingelt und ich hätte ihn am liebsten umgebracht. Um kurz nach fünf waren Isabel und ich dann auf der E-470 Richtung Denver International Airport unterwegs. Durch den Sicherheitscheck sind wir natürlich durch gekommen, aber da war schon einiges los um nicht mal sechs Uhr morgens! Im Flugzeug angekommen, bin ich sofort eingeschlafen. Nach 50 Minuten Schlaf musste ich dann feststellen, das wir immer noch am Gate standen, weil Frontier Airlines aufgefallen ist, dass die Scheiben noch enteist werden müssen. Klar, fällt natürlich auch nicht vorher auf. Und die verdammte Flugzeugtür war die ganze Zeit auf, und in Denver machen wir momentan Luftsprünge wenn wir 0 Grad haben und es waren definitiv keine 0 Grad sondern deutlich kälter! Mit 50 Minuten Verspätung sind wir dann los geflogen aber nur mit 20 Minuten Verspätung in Seattle gelandet. Respekt! Nachdem wir einmal durch den kompletten Flughafen gelaufen sind, haben wir dann endlich die Shuttlebusse zu den Hotels gefunden, nach einem kurzem Telefonat mit einer unfreundlichen Mitarbeiterin unserer Absteige sollte unser Shuttle dann aber kommen und es kam auch. 15 Minuten später waren wir da, in der Absteige Nr. 1. In die Zimmer konnte jeder gucken, Zimmerkarten haben Überall gepasst und man konnte direkt vom Hof in die Zimmer. Die Grandiose Lage, direkt an der Hauptstraße hat dann nachts das Bett vor lauter rasender Autos wackeln lassen. Das habe ich auch noch nie erlebt. Naja nachdem wir dann alles verstaut und uns ein wenig fertig gemacht haben, zumindest so, dass wir unter Menschen gehen können, haben wir uns dann auf die einstündige Reise nach Seattle Downtown begeben.

Zuerst sind wir dann zum Great Wheel und zur Waterfront gelaufen. Nach ein paar Fotos haben wir uns zum Pike Place Market aufgemacht und sind da ein wenig rumgeschlendert um dann eigentlich zum ersten Starbucks zu kommen. Das ganze wird durch einen kleinen Aufkleber im Fenster „ausgeschildert“ und unendliche Menschenmassen standen davor, so dass wir uns gegen einen Kaffee vom 1st Starbucks entschieden haben. Danach waren wir schnell beim Hard Rock Café, ein Seattle Tshirt darf natürlich nicht in meiner Bastelabteilung fehlen. Und dann waren wir endlich was essen, wir haben aufgrund der tollen Flugzeit ja nichts zum frühstücken bekommen. Entschieden haben wir uns für Chipotle. Immer eine für Wahl! Nach dem Essen haben wir uns auf die suche nach der berühmten Gum Wall gemacht. Das ist so eklig. Ich sags euch! Aber wir haben uns trotzdem überwunden und uns auch verewigt. Zu guter letzt waren wir noch auf dem Columbia Tower. Es hat sich richtig gelohnt. Stundenlange Selfie Sessions durften natürlich nicht fehlen und als wir damit fertig waren, haben wir einen stop bei Starbucks eingelegt und uns dank einer heißen Schokolade wieder aufgewärmt. Es hat nämlich aus Eimern gegossen. Und zum Abschluss haben wir dann noch Mr. Grey hallo gesagt. Also wer da leben kann, der hat es geschafft!

Zurück ging es dann wieder mit bus und Zug und als wir im Hotel ankamen, haben wir den Schock des Lebens bekommen. IN MEINEM BETT LAG EIN WILDFREMDER MENSCH MIT MEINER DECKE UND MEINEM KISSEN UND ER HATTE SOGAR MEINE SCHLAFMASKE AN!!!! Nach nochmaligem aufmachen der Tür, lag er immer noch da es war also keine Einbildung. Die Dame von der Rezeption hat dann das Zimmer aufgemacht, so dass ich meinen kram einsammeln konnte und umziehen konnte. In den ganzen Zimmer war mein Krempel (Zahnbürste, Schmuck, Make up etc.) und der will mir erzählen, er dachte das gehört alles zum Zimmer. Ja na klar doch.

In meinem neuen Zimmer eingebunkert haben Isabel und ich dann noch was gequatscht und die story erstmal jedem erzählt und dann haben wir „geschlafen“

Sonntag (Day 147):

Heute ging es ja nach Vancouver! Der Wecker hat um halb fünf geklingelt und um halb sechs haben wir uns ein Uber (privates taxi) bestellt, das uns dann nach Chinatown, wo unser Bus abfahren sollte, gefahren. Der Bus ist um 6:30 am abgefahren und um 9.50 am waren wir in Vancouver. Über eine halbe Stunde früher. An der Grenze haben wir ganze zehn Minuten verbracht bis alle durch waren. Am Bahnhof mussten wir dann erstmal Geld holen, das unsere Karten in Vancouver nicht funktioniert haben. Danach sind wir dann mit den Zug zum Canada Place und da dann erstmal zu Starbucks, weil wir ja kein Internet in Kanada hatten. Eine heiße Schokolade später, standen wir dann auf bzw im Vancouver Lookout. Auch das hat sich gelohnt! Dort habe ich dann einen flyer von diesen hop on hop off Tour gefunden. Als wir dann nochmal Geld holen waren, haben wir für 42$ die Tickets gekauft. Und der Ticket Mensch konnte sogar deutsch, fließend mit Akzent. Das haben wir aber erst raus gefunden, als wir alles auf englisch gekauft und geklärt hatten und er uns dann auf deutsch angequatscht hat, weil wir ja untereinander deutsch sprechen. Gott sei dank haben wir nicht gelästert. Mit dem Bus sind wir echt Überall hingefahren und wir sind echt froh, dass wir DAS nicht zu Fuß gemacht haben! Ich lasse Bilder sprechen! Nach der Tour sind wir dann noch unser letztes Geld ausgeben gegangen. Für Postkarten :D, Essen und Trinkgeld für die armen Starbucks Mitarbeiter. Mit dem Zug ging es dann zurück zur Busstation. Unsere Tagestickets haben wir weiter verschenkt, jeden Tag eine gute Tat! Dann ging es auch schon mit dem Bus zurück nach Seattle, an der Grenze brauchten wir diesmal länger aber das sind die Amis halt. Die standen auch direkt mit Drogenhunden neben dir und die Taschen und Jacken mussten auch durch so einen Scanner. Aber dann durften wie endlich gehen. Aber schlafen konnte ich nicht im Bus obwohl ich totmüde war, aber ich saß am Gang weil wir unsere Einzelplätze aufgeben mussten 😦 im Hotel hat dann Gott sei dank kein fremder Mensch in meinen Bett geschlafen und ich konnte wieder eingebunkert schlafen gehen.

Ich wusste gar nicht, dass man in Kanada wieder in km/h misst 😀

Montag (Day 148):

Heute war ein sehr chilliger Tag in Seattle, da wir ja am Samstag schon alles gesehen haben. Wir sind dann erstmal bei MCs frühstücken gegangen, da das angepriesene kontinentale Frühstück im Hotel aus Kaffee, Orangensaft, eingeschweißten irgendwas Brötchen und Bananen an der Rezeption bestand. Naja bei MCs gab es dann den geilsten Smoothie ever und richtig gesundes Frühstück. Nicht. 😀

Danach sind wir wieder eine Stunde nach Seattle gefahren und haben dort dann Tickets für die Ferry nach Bainbridge Island gekauft und sind eine halbe Stunde rüber geschippert. Inselleben muss bestimmt süß sein. Wir sind dann einmal nach „Downtown“ gelaufen und wieder zurück zur Fähre und damit zurück nach Seattle. Nach langem hin und her sind wir dann schon zum Flughafen gefahren und haben uns da zu Starbucks gesetzt. Nach dem Security Check haben wir uns zu Burger King gesetzt und Dinner gegessen und dabei AWZ geschaut. Gesunde Ernährung lässt grüßen, nicht 😀

Im Flugzeug konnte ich auch nicht schlafen weil ich den undankbarsten Platz ever hatte, Mitte in der Mitte. Juhu. Um zwanzig vor elf sind wir dann mit 25 Minuten Verfrühung in Denver gelandet und hundemüde ins Auto gefallen und nach Hause gefahren.

Das war es! Und ich glaube, dass war mein längster Beitrag aller Zeiten. So sorry!

Kuss und Schluss, Britta

Hello again,

da ich grade Kinder freie Zeit habe, da die alle beim Sport sind, nutzte ich die Gunst der Stunde und Berichte euch von meiner Woche. Zumindest von Montag bis Freitag, denn morgen geht es nach Seattle und davon gibt es selbstverständlich einen eigenen Beitrag.

Montag (Day 141):

Ich habe mich mit Isabel bei Walmart getroffen, um unser ticket zum Glück zu kaufen. Hatten sie nicht aber ein Geschenk für die Schwester meiner Hostmum, die hatte nämlich am Mittwoch Geburtstag. Danach sind wir weiter zu King Soopers und da haben wir das ticket zum Glück gefunden. Zwei Dollar in einen Automaten schmeißen, Lottery Ticket nehmen und gehen! Ja das war auch schon alles.

Dienstag (Day 142):

Ich habe mal wieder in der Bücherei über meinen College Unterlagen gehangen. Anderthalb Stunden diesmal sogar. Zum Abendessen habe ich heute äußerst geniale Cheeseburger (komplett selbst gemacht, außer die Brötchen) gezaubert. Vor dem Abendessen hatten wir noch einen jungen Hirschen in unserer Garage stehen. Welcome to the Wildlife of Colorado! Und zum Abschluss, haben Isabel und ich noch unsere Bustickets nach Vancouver gebucht.

Mittwoch (Day 143):

Mein Auto brauchte einen Ölwechsel und den gibt es hier bei Walmart! Hieß für mich 45 Minuten bei Walmart rum gammeln. Außerdem musste ich heute wieder volunteeren in der Schule meiner kids. Diesmal in der Bücherei. Hat sogar fast Spaß gemacht aber nur fast 😀 und dann hatte ja noch J. Geburtstag. Wir haben dinner gegessen, Kuchen und Cupcakes und Macarons (meine aller ersten Macarons) und Geschenke ausgepackt. Mein Geschenk ist auch fleißig in Gebrauch. Ich habe ihr eine Tasse mit dem Spruch „Life begins after Coffee“ geschenkt.

Donnerstag (Day 144):

Heute war wieder der Wasser-Problemlöser da. Wir haben jetzt wieder vollständig warmes Wasser. Aber er hat den flood alarm ausgelöst. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Naja ich musste dann mit der Alarm Bereitschaft alles klären und gut war aber hui Schock pur. Dann hatten wir alle einen ziemlich entspannten Tag. Nur meine große hatte ein Basketball Spiel aber ich war mit den Jungs nach der Schule nur daheim. Hat denen auch mal gut getan. Abends habe ich dann mit meiner großen noch Videos von den Schwimmwettbewerben geschaut. Und man glaubt es kaum aber nach fast 5 Monaten habe ich eine Antwort auf meine Lebenszeichen Email von meinem Chef bekommen, die ich wohlgemerkt im September 2015 geschrieben habe!

Freitag (Day 145):

Heute war ich nur schnell bei der Bank meinen Check einlösen, in der Bücherei was ausdrucken und zum volunteeren in der Schule. Es mussten mal wieder Kopien gemacht werden, dann habe ich aus Magnet Buchstaben das Alphabet für die Kindergarten Kinder in Dosen „geformt“ und zum Schluss noch Adressaufkleber auf Umschläge geklebt. Spannend. Nicht. Kindergarten Kinder sind hier aber quasi Erstklässler und kein Kindergarten Kinder. Und ja jetzt Sitze ich hier. Es passiert heute auch nix mehr. Im TV laufen in Gedenken an Alan Rickman die Harry Potter Filme. Ach ja und heute laufen ALLE in orange oder blau, oder beidem oder direkt im kompletten Broncos Outfit rum, da am Sonntag die alles entscheidenden Playoffs sind und dann muss man wohl am Freitag davor in den Farben der Broncos rum rennen. Also eigentlich laufen hier sowieso alle immer in Broncos Kluft rum aber heute, unbeschreiblich. Das kann ja am Superbowl, vorausgesetzt die Broncos schaffen es, nur heiß werden 😀

Aber einer von euch da draußen in der Zivilisation muss mir bitte erklären was in Istanbul schon wieder passiert ist. Hier bekommt man aus der Welt leider gar nichts mit. Absolut gar nichts.

Morgen gehts nach Seattle, hoch die Hände meine Freunde!

Und das war es schon wieder.

Kuss und Schluss, Britta

Spruch der Woche fast vergessen: meine Hostmum hat meinen kleinsten beim Frühstück gefragt, ob er denn schon eine Geschenk-Idee für mich hätte. G.: „Mum, I really can’t waste my money!“ I love you too G. 😀 kleiner Stinker!

Hallo liebe zukünftige Au Pairs,

heute, nach fast fünf Monaten USA, möchte ich mit euch meine Tipps zum Thema Koffer packen teilen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, sich nicht so sehr den Kopf darüber zu zerbrechen, was alles mit soll und vor allem mit muss.

Fangen wir an:

– Lasst große Shampoo/Conditioner Flaschen zuhause und nehmt nur etwas für die ersten paar Tage mit

– Wattepads etc, zuhause lassen. Gibt es hier und nicht allzu teuer.

– Nehmt auf jeden Fall Erinnerungsstücke an Freunde, Familie, Momente mit!

– Packt für jede Wetterlage und jede Jahreszeit etwas ein

– Jacke nicht vergessen!

– Aber nehmt auf keinen Fall zu viel an Klamotten mit, ihr werdet ihr shoppen gehen! Vertraut mir!

– Wenn ihr Medikamente oder besondere Pflege braucht -> mitnehmen inkl. Bescheinigung für den Zoll und Medical Report

– Fön und Glätteisen daheim lassen, gibts hier wie Sand am Meer und funktioniert dann auch richtig. Außerdem spart ihr Platz und Gewicht

– Lasst Euch keine blöde MasterCard Basis aufschwatzen, damit tut ihr Euch keinen Gefallen! Lieber nur Bargeld denn hier bekommt ihr sowieso ein eigenes Konto!

– Vergesst auf keinen Fall bequeme Klamotten und Klamotten die kaputt gehen und dreckig werden dürfen! Ihr arbeitet ihr mit (kleinen) Kindern!

– Haribo braucht ihr außer als Gastgeschenk vielleicht auch nicht mit schleppen, gibt es hier in jedem Supermarkt und schmeckt identisch. Schokolade solltet ihr allerdings einpacken! Außer Rittersport, gibt aus überall und ist sogar aus Deutschland importiert

– Packt Handtücher für die Haar ein, ich habe mir welch schicken lassen, da ich nirgends welche gefunden habe und hier auch keine in meinem Schrank hatte

– Deo auf jede Fall alles in den Koffer packen. Ist hier Schweine teuer und schicken lassen, kann man es sich nicht.

– Make-up Kram mitnehmen! Super teuer hier und man kann nichts testen

– Rasierer und Klingen da lassen, gibts hier günstig in jeden Supermarkt

– für die Kaffeetrinker: bringt Kaffeepulver mit es sei denn eure Gastfamilie hat eine Kapsel Maschine oder ähnliches. Den Kaffee hier kann man keinem Esel in Ohr kippen!

– Kommt nicht mit allzu viel Spielkram als Gastgeschenke an, die Kinder hier haben entweder keine Zeit zum spielen oder haben eindeutig zu viel Spielzeug

– Adapter für eure Kabel nicht vergessen

– Laptop mitnehmen, ich bereue es meinen nicht mitgenommen zu haben

– Kissen un Decke für den Flug/die Flüge mitnehmen, es wird unbequem und a****kalt!

– Packt einen dicken Pulli und eine warme Jogginghose für die Trainingschool ein! Ihr werdet schon den Kälteschock des Jahres bekommen! Zumindest bei AIFS!

Ich glaube, dass waren alle Tipps die ich Euch so mitgeben kann. Falls mir noch welche einfallen, werde ich den Beitrag aktualisieren.

Kuss und Schluss, Britta

PS: an meinen normalen Beitrag werde ich mich heute Abend setzen, da ich heute ziemlich lange an meinen College Unterlagen saß und noch kochen muss!

Update: Halt stop! Den normalen Beitrag habe ich am Sonntag doch geschrieben! Ich bin schon völlig aus der Routine gekommen! Wo soll das bloß hinführen? 😀

Hola,

Es ist Samstag, halb neun abends in Amerika und meine Abend Beschäftigung ist es, diesen Blog Beitrag zu schreiben!

Ich sags mal direkt: ich hatte eine äußerst unspannende Woche aber fangen wir an:

Montag (Day 134):

Heute ist offiziell mein (virtueller) Collegekurs gestartet. Mehr dazu im Dienstags-Abschnitt. Außerdem bin ich morgens nach der Arbeit ins 60 km entfernte Lakewood aufgebrochen, da ich zum weiß Gott was Amt musste um mein Speeding Ticket persönlich zu zahlen. Ich weiß nicht ob ich es erwähnt hatte, aber der Check ist mit der Post zurück gekommen. Die Menschen waren aber alle sehr nett, obwohl ich schon overdue war, ich war nicht mal 10 Minuten in dem Gebäude und bin dafür 120 km gefahren. Der Mitarbeiter vermutete, dass mein Check zurück gekommen ist, da meine Adresse auf der Rückseite stand und der Post Mitarbeiter, dachte er solle es dahin senden. Ja ist klar, deshalb stand die Empfängeradresse auch auf der Vorderseite dick und fett. Egal alles erledigt jetzt. Danach war ich nur noch schnell meinen Tank ein wenig auffüllen und das Auto waschen.

Dienstag (Day 135):

Heute musste ich meine Kids in die Schule fahren und uns läuft doch prompt ein dickes Reh vors Auto aber ich hab die Lage natürlich gerettet 😀
Zurück zuhause habe ich noch ganz fix mit meiner Mama geskyped, wieso eigentlich nochmal? Ich glaube wegen meinen Problemen mit meiner Kreditkarte. Und zu guter Letzt war ich in der Bücherei um an meinem Collegekurs zu arbeiten. Der scheint ja höchst kompliziert und interessant zu werden. Ich war in 10 Minuten fertig mit den Unterlagen für diese Woche.

Mittwoch (Day 136):

Die Kids hab ich heute auch wieder zur Schule gebracht, sonst ist nichts passiert.

Donnerstag (Day 137):

Kinder zur Schule gebracht, nichts weiter.

Freitag (Day 138):

Heute war glaube ich der anstrengenste Tag der Woche. Ich war 7 h am Stück unterwegs und meine Jungs (die Große hatte nen Sleepover bei ihrer besten Freundin) waren 13 h am Stück unterwegs. Heute habe ich um 1 schon wieder angefangen zu arbeiten, da ich in der Schule voluntieren sollte. Hab ich auch 2 h! Zuerst durfte ich die korrigierten Hausaufgaben in die Fächer der Schüler verteilen (1. Klasse), dann habe ich 162 Kopien gemacht (are you able to use a copier – ne absolut nicht), danach durfte ich mit Dust Cleaner durch die Klassenräume laufen und die Staubgitter der Projektoren entstauben und danach durfte ich Recycling-Logo-Sticker von einer Rolle in 26-er Abschnitte schneiden und diese jeweils in Zip Beutel packen. Aber erst nachdem ich versichert hatte, bis 26 zählen zu können/ eine Schere bedienen zu können und zu wissen wie man ZIP Beutel benutzt. Alles Spaß, I know aber im ersten Moment dachte ich: hat die sie noch alle? Ich habe mich also gefühlt wie im ersten Azubi-Jahr. Danach hab ich die Jungs eingepackt und wir sind zum Schwimm-Technik-Unterricht gefahren, danach waren wir Burger bei Smashburger essen (da wir ja sehr lange unterwegs waren und keine Zeit war, zuhause Dinner zu essen), dann stand Basketball auf dem Plan und danach: ab ins Bett! Endlich! Mein kleinster erklärte mir schon: das mache ich nächste Woche nicht nochmal! Kann ich verstehen!

Samstag (Day 139):

Morgens musste ich von 6 – 8.30 arbeiten. Danach bin ich zur Mall gefahren, habe dort mein Auto abgestellt und auf Isabel gewartet, denn mit ihr gings heute zum Rodeo! Colorado against the world, die Welt besteht dann anscheinend nur das den Staaten von Amerika denn das waren als nur Teams aus verschiedenen Staaten. War schon cool das mal gesehen zu haben, aber für Rodeo wird mich keiner begeistern können. Wir saßen eigentlich nur da und haben die Augen zu gemacht und „die armen Tiere“ oder „die armen Kinder“ von uns gegeben. Normales Rodeo ok, arme Pferde, aber muss man dann tatsächlich noch Bull riding machen und Kinder auf Schafe bzw Ponys setzen und die auch Rodeo reiten lassen? Aber am schlimmsten fand ich die Nummer mit den Kälbern. Ziel war es, sich möglichst schnell von seinem eigenen Pferd auf ein Kalb zu werfen und das zu Boden zu bringen. Seriously? Alle Menschen dort waren auch mit Cowboyboots und Cowboyhut ausgestattet, wir nicht. Ich weiß nicht ob, du Isabel, meinen Blog noch liest, aber wenn ja: vielen lieben dank fürs mitnehmen. Als dankeschön und für all die Fahrten zum Flughafen habe ich sie dann zum Kaffee in der Mall eingeladen. Zuhause hab ich nur noch mit meiner Marah virtuell gefeiert dank der Kamera-Funktion vom Facebook Messenger und mein Mach-das-Buch-fertig Buch fertig gemacht. Grandioser Satz 😀 Fotos vom Rodeo habe ich nur mit meiner Kamera gemacht, vielleicht füge ich sie später mal ein.

Sonntag (Day 140):

Verrückt schon 140 Tage hier!
Grundsätzlich war heute der übelste Gammel-Tag. Aaaaber, die liebe Line hat mir das WDR TV Programm geschickt und darauf hin, habe ich festgestellt, dass der WDR Livestream hier läuft! Oh mein Gott ich war so glücklich. Es lief nämlich die Proklamtion des Kölner Dreigestirn 2016 und Kasalla&Gäste in der LMH! Meine Glücksgefühle kann wahrscheinlich keiner nachvollziehen aber das interessiert mich nicht 😀 Außerdem habe ich heute noch eine deutsche Joy gelesen, danke Mama! Endlich mal wieder gelesen!

Das wars mal wieder von der anderen Seite der Welt!

Kuss und Schluss, Britta

Auf gehts zum Rodeo!

Es hat mal wieder gescheit, bah! Aber so ein FC-Schal hält schön warm!

Hello, it’s me!

So die zweite Ferienwoche ist rum und somit befinden wir uns wieder in einem geregelten und dem gewoehnlichen Rhythmus. Allerdings, bin ich Euch noch den Beitrag ueber die zweite Ferienwoche schuldig also here we go! Ich muss noch kurz erwaehnen, dass wir gerade mit den Temperaturen in Deutschland mithalten koennen, als ich mein Auto vor der Buecherei abgestellt habe, hatten wir 56 F! Ich glaube das sind um die 13 Grad. Ihr wisst gar nicht, wie awesome das ist endlich wieder Plusgrade zu haben!

Montag (Day 127):

Der Tag fing wie jeder mit dem Fruehstueck an. Danach haben wir mal wieder Sorry gespielt. Waerhend die beiden grossen beim Schwimmen waren, habe ich mit dem kleinsten Legos (die der Santa gebracht hat) gebaut. Irgendwann musste ich dann leider ins „Gefaengniss“ wo mir dann zuerst die Fuesse gefesselt und ich danach mit der Nerf-Gun abgeschossen wurde. Als ich dann endlich wieder gehen durfte, waren meine Fuesse immer noch zusammen geknotet und mein kleinster bekam sie nicht mehr frei. Klasse Nummer, kleiner Freund. Irgendwann konnte ich aber dann doch wieder laufen und zwar um das Dinner, Cheeseburger Soup, vorzubereiten. Die muss naemlich vier Stunden kochen. Als die beiden Grossen vom Schwimmen wieder daheim waren, gab es Lunch und die uebliche Ration Fernsehen von einer Stunde. Ich glaube den restlichen Tag haben wir nur noch Gesellschaftsspiele gespielt. Abends habe ich mit meiner Hostmum noch ein drittel Football geschaut und die Broncos haben wider Erwarten tatsaechlich gewonnen.

Dienstag (day 128):

Wir haben natuerlich mit dem Fruehstueck in den Tag gestartet, danach (welch Ueberraschung) Sorry und Go Fish gespielt. Die beiden Grossen hatten wieder Schwimmen und waehrend dessen, war ich mit meinem kleinsten bei Walmart Dinge fuers Dinner und ein Geburtstagsgeschenk fuer seinen Daddy kaufen. Komischerweise ist der kleinste Rabauke in der Rasselbande sehr pflegeleicht, wenn ich mit ihm alleine spiele oder unterwegs bin. Als wir wieder zurueck waren, habe ich das Dinner gekocht, es gab Tortilla Enchilada Casserole. Gegen drei haben wir uns alle, inkl. meiner Hostmum, die Hunde geschnappt und sind mit denen „spazieren“ gegangen. Heisst einmal einen grossen Bogen um das Haus gemacht. War auch nicht weiter schlimm, die Hunde kennen eh nur den Garten und es war zudem auch noch fucking cold out there. Wir haben alle richtig gefroren und waren deshalb dann auch alle zusammen Frozen Yogurt essen. Meine Hostmum hat uns eingeladen. Und ich glaube waehrend dessen ist das schoenste Bild von mir und den Kiddis bisher entstanden. Muss meine Hostmum noch fragen, ob sie mir das schicken kann. Aber natuerlich werde ich das nicht veroeffentlichen. Nach unsere Froyo Pause sind wir alle nochmal zu Walmart und noch irgendwelche Dinge einzukaufen und ich mag es kaum erwaehnen aber mein mittlerer stand mitten im Walmart und fischte sich zwei lose Zaehne aus dem Mund. Manchmal fasse ich mir bei deren Benehmen echt an den Kopf. Naja Zaehne waren dann draussen und wir konnten weiter einkaufen als auch noch mein kleinster anfing zu versuchen sich die Zaehne raus zu holen. Hat Gott sei Dank nicht geklappt. Ach und heute bin ich noch zur Hamster-Grandma aufgestiegen. Wir haben naemlich seit Weihnachten einen neuen Mitbewohner, Star das Hamster. Mit ihr habe ich dann heute das erste mal Kontakt aufgenommenn und ich glaube wir sind und ganz gruene.

Mittwoch (Day 129):

Nach dem Fruehstueck habe ich die beiden grossen zum schwimmen gefahren und auf der Fahrt haben wir eine gefrorene Wasser Flasche gefunden. Es ist so verdammt kalt hier! Ausserdem, haben meine Kinder heute gelernt, wie man „be quite“ auf deutsch sagt. Dem entsprechend hiess es dann den ganzen Tag: … sei leise! Immer mal wieder haben wir uns die Zeit mit Sorry und 6 Nimmt vertrieben. Mein kleinster hat heute noch seine Birthday-Wishlist geschrieben. Hamster mit Zubehoer, eine Sonnenbrille, Legos, Schokolade, eine Air Force Cap und noch irgendwas sollen bitte auf seinem Geburtstagstisch stehen.Nachmittags haben alle ausser mir dann einen Nap gemacht, herrrlich ich sags Euch! Nach ihrem Nap kam meine Grosse zu mir uns fragte mich, ob ich wuesste wie man Naegel lackiert. Da meine Antwort „just a tiny bit“ war, durfte ich ihr dann die Naegel anmalen. Schoen ist was anderes aber sie war glueklich.

Donnerstag (Day 130):

Heute ist Silvester. Davon hat man hier absolut gar nichts gemerkt und ich war auch gar nicht in Silvester Stimmung bzw. es hat sich gar nicht angefuehlt als sei in wenigen Stunden das Jahr 2015 Geschichte. Ich habe heute auch ganz normal meine 10 Stunden gearbeitet. Zum Fruehstueck hatten wir diesmal nur Waffles und Bacon. Meine grossen hatten wieder Schwimmen, wir haben den Tag mit Sorry rumgebracht und natuerlich mit Lunch (mac’n’cheese fuer alle ausser mich – ich Weiss nicht wie man sowas lecker finden kann!) und Dinner. Nachmittags haben wir alle noch Blei gegossen und es sind ziemliche interessante Dinge dabei rausgekommen. Fluegel, ein Kajak, ein ausbrechender Vulkan (meiner), eine Krabbe, eine Muschel, eine Insel/Kerze… und wir haben noch Cash unter die Fussmatte vor der Haustuer gelegt, was bedeuten soll, dass man im neuen Jahr Geld haben wird/soll. Bin ich ja mal gespannt. Ausserdem habe ich nach anderthalb Monaten Funkenstille, eine Nachricht von meiner Stefanie bekommen. Ich Weiss, dass du meinen Blog nicht liest aber vielen Dank dafuer! Videos aus der Heimat habe ich auch noch bekommen, damit wenigstens so ein wenig Stimmung aufkommt und mit meinen Lieblingsmenschen Marah, Laura und Pauline habe ich waehrend deren Silvester Party geskyped, somit hatte ich dann auch etwas Silvester. Ich habe naemlich Silvester in meinem Zimmer verbracht und null Uhr verpennt. Feuerwerk gibts hier auch nicht. Ja ich glaube das war so ziemlich das beschissenste Silvester was ich je hatte aber naechstes Jahr bin ich wieder am Start Freunde! Ach fast vergessen, nach dem Dinner habe ich mit allen noch was Fernseh geschaut und meine grosse wollte unbedingt, dass ich neben ihr sitze. Es sind diese kleinen Dinge im Leben! Ach ja und fast noch was vergessen, meine Hostmum war mit ihrer Schwester on tour und hat sich mit den Worten „see you next year“ verabschiedet. Mein kleinster hat es wortwoertlich genommen und gedacht sie kaemen tatsaechlich erst in einem Jahr wieder.

Freitag (Day 131):

HAPPY NEW YEAR TO EVERYBODY OUT THERE!

Ja hier hat sich niemand ein frohes neues Jahr gewuenscht, alle haben ganz normal gelebt als waere es ein Tag wie jeder andere. Fand ich persoenlich ja ein wenig schade, so ein Happy new year tut ja nun nicht wirklich weh. Ich habe dann heute morgen nach dem das Fruestueck aufgetischt was, meine Backkuenste ausgegraben und mit meiner grossen einen Zebracake mit zweifarbigem Frosting gebacken, denn ihr Daddy hatte am Sonntag dann Geburtstag. Aber gluten-freier Kuchen schmeckt nicht! Bah! Nachdem ich dann fertig mit arbeiten war (ich musste ganz klasse von 7-10 arbeiten) habe ich mit meiner Mama und meinem Nici-Baerchen geskyped und meine Omas habe ich auch noch angerufen. Dieser Moment, wenn deine eine Oma dich nicht am Telefon erkennt und die andere nicht versteht, warum um halb zwei nachmittags die Kids noch wach sind! Awesome! Zum Dinner gab es traditionelle Bohnen-Erbsen-Ham-Suppe. Hat geschmeckt wie Muttis Erbsensuppe *-* Abends habe ich dann noch mit meiner Hostmum und ihrer Schwester Phase 10 gespielt. Erst lag ich ja meilenweit hinten dran aber dann habe ich aufgeholt und doch verloren 😦

Samstag (Day 132):

Auch heute musste ich wieder arbeiten, von 6-8. Absolut einsame spitze. Nach dem ich dann aber fertig war und eine dreiviertel Stunden laenger gearbeitet habe, weil mein Gastvater vorher nicht runter gekommen ist, habe ich mich auf den Weg zur Mall gemacht, denn da war ich mit Isabel verabredet. Erstmal den Weg zu Starbucks gefunden, jaja macht Euch alle nur lustig aber hier gibt es halt keine anderen Ketten oder McCafe oder irgendwelche Baecker! Danach haben wir uns dann hingesetzt und finally Seattle gebucht. Fuer uns geht es am 16.01 fuer drei Tage nach Seattle. Der Masterplan steht und wir wollen sonntags dann noch einen Tag die Grenzen ueberschreiten und nach Vancouver fahren. Wenn man schon mal in Seattle ist, muss man die Chance auch nutzen. Dann habe ich mit meinem Papa, mit Marion und mit meinem Nici-Baerchen geskyped. Dieses wollte dann einen Rundgang durch die Mall also bin ich wie so ein kleiner Nerd mit Kopfhoerern im Ohr und Handy vor der Nase durch die Mall spaziert. ich hoffe du bist jetzt gluecklich Nici! Weil wir nichts mit uns anzufangen wussten, sind Isabel und ich dann noch nach Castle Rock in die Outlets gefahren. Da haben wir ein bisschen Schaufenster Bummel betrieben und unsere Spring-Break-Urlaubsplaene durchgeplant. Also es geht nicht auf Karibik Kreuzfahrt (da stimmt irgendwas nicht mit den Preisen und unseren Konten ueberein, komisch) sondern es geht wahrscheinlich nach Playa del Carmen in Mexiko. Hello? Paradise is calling! Als ich dann wieder daheim war, klopfte es an meiner Tuer und meine Gasttante stand mit meinem endlich angekommenen Weihnachtsoaket vor meiner Nase. daaaaanke an alle beteiligten nochmal dafuer.

Sonntag (Day 133):

Da ich heute schon mit ekelhaften Kopfschmerzen aufgewacht bin, habe ich mit entschlossen Geburtstagsgeschenke einkaufen zu gehen. Fuendig bin ich bei Sports Authority und bei Michaels geworden. Ja Michaels ist ein Arts and Crafts Shop und ich bin tatsaechlich kreativ geworden, man mag es kaum glauben aber Fotos gibt es natuerlich keine, weil ich Weiss das die Empfaenger hier mitlesen. Da ich fuer das eine Geschenk ein Foto ausdrucken musste, man hier aber immer 1 Std darauf warten muss, habe ich mir bei Walmart Cinnamon Rolls und bei Starbucks einen Caramel Macchiato gegoennt und habe mich in die Sonne in unseren Southlands gesetzt und dabei den Seattle Masterplan ausgearbeitet. Also die Grobfassung. Meine Kopfschmerzen sind dann auch etwas besser geworden, danke Starbucks! My hero! Zuhause habe ich dann noch gebastelt und abends einen Stueck Geburtstagskuchen abbekommen. Hmm, lecker! Nicht! Egal ich bin ja froh, dass mich ueberhaupt jemand gefragt hat.

Und das wars auch schon wieder von mir!

Kuss und Schluss, Britta

Danke Mama, danke Papa, danke Marion und danke Nici!

Sind die süß oder sind die süß? Aber nur weil mein kleiner Nici die gemalt hat!

Unser wunderschöner, einzigartiger, leckerer (nicht!) Geburtstagskuchen

Ja Pauline, dein Glas ist leer!

Mein Glückskeks, mal sehen!

Ja mit diesem Worten begann am 25.12.2015 um 6.35am mein Tag. Vorher wurde meine Tür noch fast eingehauen vor lauter Aufregung aber dazu später mehr!

Montag (Day 120):

120 Tage USA!! Hallo, wo ist die Zeit? Heute war der erste Ferientag, die Freude hoch 10 eines jeden Au Pairs! Es war der anstrengenste Tag bisher, ale drei haben sich den kompletten Tag nur geschlagen, getreten, angeschrien, beschimpft und noch viel mehr. Zwischendurch gabs noch Frühstück, Schwimmen, Lunch, einen Nap für den kleinsten, Boardgames und Dinner. Zur Krönung des Tages durfte ich heute anderthalb Stunden und somit fast 12 Std arbeiten. Welch wunderschöner Tag!

Dienstag (Day 121):

2. Ferientag, etwas entspannter! Ich habe heute gefühlte 5 h Karten gespielt, neustes Hobby der Jungs. Die Große und ich haben Christmas Cookies gebacken, es gab natürlich wieder Frühstück /Lunch/Dinner und Schwimmtraining. Außerdem waren der kleinste und ich bei Michaels Weihnachtsgeschenke kaufen für seine Geschwister und die mussten natürlich auch verpackt werden, ein Traum für Verpackungs-Legastheniker.

Mittwoch (Day 122):

Es gibt wieder heißes Wasser!! Wir haben endlich einen neuen Heater bekommen. Um ehrlich zu sein, weiß ich das deutsche Wort dafür gar nicht (mehr). Morgens habe ich eine Umarmung von meinem kleinsten bekommen, für das, was in seinem Adventskalender drinnen war 🙂
Außerdem war wieder Practice, Frühstück, Dinner und Lunch und natürlich haben wir Karten gespielt.

Donnerstag (Day 123):

Heute ist der 24.12.2015 das heißt ich bin offiziell 4 Monate in den USA! Und das Christkind kommt aber bis nach Denver hat es es noch nicht geschafft 😦
Unser Tag hat mit einem dicken Ami Frühstück angefangen. Wie soll es anders sein, Rührei/Bacon/Sausages! Zum Lunch gabs Mac’n’Cheese, das widerlichste überhaupt. Heute war kein Schwimmtraining, dafür aber Kino 🙂 wir haben Alvin und die Chipmunks geschaut, ich Feier diese drei Kerlchen! Natürlich haben wir heute wieder Go Fish gespielt, zur Abwechslung wurden aber auch mal die UNO Karten raus geholt und mit meinem mittleren habe ich 6 nimmt gespielt (nach 4 Monaten haben sie endlich mal meine Gastgeschenke angefasst). Ach ja, das Popcorn im Kino (salzig mit Butter) habe ich tatsächlich meiner Kinder zur Liebe probiert und es für okay empfunden, wenn keine Butter mehr drauf ist. Zum Dinner habe ich gefüllte Paprikaschoten gekocht, herrlich endlich mal wieder was normales zu essen. Außerdem haben E. und ich noch Snowball Cookies gemacht und ich habe abends noch schnell Kinderpunsch und weißen Glühwein gekocht. Nach dem Dinner haben die Kids ihre Geschenke unter einander ausgepackt und der Hund durfte seine auch auspacken. Smarter Hund, erst das Geschenkband dann das Geschenkpapier abmachen und das ohne jegliche Hilfe. Als alle im Bett waren, habe ich noch schnell meine Geschenke unter den Baum gelegt. Den Tag habe ich nur noch mit

beendet.

Freitag (Day 124):

It’s Christmas Day!! Wir haben alle gemeinsam (bis auf meinen Gastvater) gefrühstückt, es gab Cinnamon Rolls. Danach haben wir ein paar Geschenke aufgemacht, die Stockings (ich hatte sogar auch einen) geleert und herrliches Chaos angerichtet. Den Tag über haben wir 6 nimmt, Sorry (Mensch ärgere dich nicht) und Phase 10 gespielt. Dieses Spiel bringt einen wirklich auf die Palme, ich war im Leben noch nie bei der zehnten Phase, hätte noch eine Karte gebraucht und meine Gastmutter macht alles zu nichte indem sie ihre Phase raus legt und das Spiel beendet. Dabei habe ich sie alle so gut abgezogen! Zwischendurch gabs noch Fireball (Cinnamon Whiskey shots), das Zeug ist tatsächlich Feuer! Morgens um 10 habe ich mit Papa und Bande und mittags um 12 habe ich mit Mama und Bande geskyped, super nice! Die Deutschkenntnisse meiner Kinder durfte sich Papa dann auch noch anhören (ich will ein Bier, du stinkst und ich liebe dich) 1A Kinder! Und abends durfte natürlich was nicht fehlen? Richtig Sissi. Irgendwelche drei grandiosen Menschen haben alle drei kompletten Filme auf YouTube gestellt! Ach ja, geschneit hats mittags auch noch also hatten wir weiße Weihnachten 🙂

Also irgendwie müssen wir das nochmal üben!

Samstag (Day 125):

Danke Marah und Laura für unsere Skype Session, ihr seid Gold wert! Nach 50 Minuten konnte ich dann auch wieder lachen. Danach habe ich noch mit Sabrina, Joachim und David geskyped (fast 2h), wäre ich vor Ort gewesen, ich wäre aus dem Fenster gesprungen. So viel Müll kann man doch nicht von sich geben! Meine Anerkennung Sabrina! Aber eins sag ich Euch, das Wort faul fällt nie wieder oder ihr könnt gucken wo der Schreiner das Loch gelassen hat. Zur Krönung durfte natürlich auch heute was nicht fehlen?

Richtig, Sissi!

Sonntag (Day 126):

Nach 9 Tagen Starbucks Abstinenz, man glaubt es kaum aber ich habe nach gezählt, war ich heute für anderthalb Stunden bei Starbucks. Aber eigentlich auch nur, weil ich raus musste. Danach habe ich für 20$ Fotos bei Walmart ausgedruckt und jetzt eine wunderschöne Fotowand. Und zu guter Letzt musste natürlich was her?

SISSI ❤

Spruch der Woche: Britta, warum hast du denn so viele Löcher in deiner Hose, jetzt kann dich ja jeder anfassen. Natürlich von G. dem Sprücheklopfer no. 1!

Und das wars,

Kuss und Schluss, Britta